freitag 21.juni 2024
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Freitag, 21. Juni 2024, 17:00 Uhr
Biohof Holzschuh
Weinverkostung mit den Weinen vom Biohof Holzschuh aus Platt.
Der Biohof Holzschuh besteht schon seit mehreren Generationen, wobei sich der landwirtschaftliche Betrieb zu einem qualitätsorientierten Weinbaubetrieb mit extensiv geführter Landwirtschaft, gewandelt hat. Der Familienbetrieb wird in bäuerlicher Struktur bewirtschaftet. Vinifiziert werden nur Trauben aus den eigenen Weingärten. Ein besonderes Anliegen ist der schonende Umgang mit der Natur, weshalb die Weingärten ausschließlich naturnah bewirtschaftet werden.
Freitag, 21. Juni 2024, 18:00 Uhr
"Ein Zniachtl" -Klassenzimmertheater
Ein Stück über die Erlebnisse von Erich Finsches, verfolgter Jude in der Nazizeit von 1938-1945.
Ein junger Wiener mit polnischen Wurzeln macht für seinen Job in einem Meinungsforschungsinstitut Umfragen zum Thema “Demokratievertrauen”. Eigentlich eine Arbeit wie jede andere auch. Wäre da nicht sein 16-jähriger Bruder, der immer rechtsextremer wird. Der jüngste Bruder ist sogar erst zehn – genauso alt wie Erich war, als 1938 der Anschluss sein Leben in eine Katastrophe verwandelte. Heute ist Erich 97, lebt in der Wohnung unter den drei Brüdern und ist im Laufe der Jahre nicht nur Nachbar, sondern besonders für den Ältesten auch ein guter Freund geworden. Die Geschichte seines Freundes, der den Holocaust überlebt hat, lässt unseren Protagonisten einfach nicht los. Und so erzählt er den Zuschauer:innen Erichs Geschichte von 1938-1945.
Freitag, 21. Juni 2024, 19:00 Uhr
Parole
…. heißt die viel zu spät passierte Erfindung des Punk Noir zwischen rockigen Riffs, balladenhafter Zurückhaltung und seriöser Unverschämtheit.
Epischer Sprechgesang mit deutschen und mundartigen Texten schwebt über den manchmal rauen, manchmal empfindsamen Gitarren, den knackigen Bassläufen und den klaren Rhythmen. Wo man zunächst ein Chanson vermutet, bricht sich wütender Punk Rock seine Bahnen. Wo man meint, einem gemütlichen Wiener Lied nachzuhängen, rückt der Groove die Wirklichkeit wieder ins Licht der Surrealität. Parole ist ein Aussprechen und Herausschreien, dass der Übermut mit der Schwermut verwandt ist und dass die Glückseligkeit in der Verzweiflung wohnt. Ein wahrhafter Abgesang, dem die Spielfreude niemals und die Ironie im Umgang mit der Welt schon gar nicht abhandenkommt.
Parole wird in die Tat umgesetzt von
Stefan Ried: Gesang, Gitarre, Phantasterei
Lindenbach: Gitarre, Fragilität
Stefan Wunderl: Bass, Erdung
Martin Huth: Schlagzeug, ironische Brechung
Freitag, 21. Juni 2024, 20:00 Uhr
Mary Broadcast & Band
Mary Broadcast, Popkünstlerin mit eigenem Charakter und eigener Vorstellung, liefert mit ihren Songs eindrucksvoll den Beweis, dass Tiefgang und Pop bestens miteinander funktionieren können!
Die Band baut Soundwelten auf, türmt sich laut und wild über ihr Publikum, entfesselt sich und alle mit lauten Gitarren und Synthesizer-Klängen. Darüber die zarte und zugleich mächtige und intensive Stimme der Frontsängerin & Gitarristin Mary Broadcast. Manche sagen, sie sei die österreichische PJ Harvey. Hat sich Mary Broadcast mit SVINX auf den Weg zum Indie-Pop-Rock-Genre gemacht, ist sie mit der neuen EP PANIC nun endgültig dort angekommen. 2022 hat die Band außerdem ihr erstes „Unplugged“ Live Album veröffentlicht.
Mary Broadcast - Stimme, Gitarre, Bass, Jimi Dolezal - Gitarre, Stimme, Thomas Hierzberger - Klavier, Synthesizer, Stimme, Bass, Andi Senn - Schlagzeug, Stimme
Freitag, 21. Juni 2024, 21:00 Uhr
Dä Shlyda Gäng
Gegründet während der Corona-Pandemie, war es zuerst ein Cover-Projekt, daß es sich zur Aufgabe gemacht hat Austropop-Klassiker in ein neues, punkrockiges Outfit zu stecken. Es war aber bald abzusehen, daß in der Band mehr steckt, als nur das Wiedergeben und Neuarrangieren von fremdem Material.
Der Drang Eigenes zu schaffen war zu groß und so entstanden schnell erste Songs, die musikalisch im Punkrock zu verorten sind und sich thematisch, kritisch mit Themen unserer Zeit beschäftigen.
Jürgen Bauer - Bass, Gesang
Martin Forster - Gitarre, Gesang
Paul Pozarek - Schlagzeug
PS: Der Name bezieht sich übrigens auf den Ursprung, daß die Band Austropop-Klassiker neu interpretiert. Die Songs werden sozusagen in die Waschmaschine geworfen und nach dem Schleudergang kommen sie, einmal um 180° gedreht, wieder heraus. So wurde aus dem Schleudergang „Dä Shlyda Gäng“.