donnerstag 20.juni 2024
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Donnerstag, 20. Juni 2024, 18:00 Uhr
Roman Baresch
Philosophie eines Elektrikers
Roman ladet euch ein auf einen kleinen Ausflug in die Gedankenwelt eines Philosophen, der die Welt ganz praktisch sieht.
Grundlagen der Physik tauchen ebenso unvermutet auf wie Kommentare zur Politik. Es kann auch zu dem ein oder anderen esoterischen Ausrutscher kommen. Menschen sind widersprüchliche, zuweilen auch komische Wesen, diesem Umstand versucht er in seinem kurzen Stück Rechnung zu tragen.
Romans erster Auftritt auf der großen Bühne!
Donnerstag, 20. Juni 2024, 19:00 Uhr
Frödl
Keinerlei Text, keine Stimme ist für die freudvolle Fülle von Frödl nötig.
Doch der Jazz, der kanns. Rocken darf’s auch, grooven sowieso. funky.
In einfallsreichen und kunstvollen Sequenzen zeigen die Musiker, was sie
draufhaben. Nicht durch aufdringlichen Show-off, ganz im Gegenteil. Im
wohl überlegten kompositorisch ausgefeilten Einsatz, der ganz
locker-leicht daher flockt und sich wie von selbst in reine Extase
multipliziert. Und dort, so er subtil daherkommt, als groovige Soli,
als witzige Einlagen, die auf eine beruhigende Art beweisen, dass Musik
so viel mehr kann, als tanzbar, kommerziell oder gefühlskatalytisch zu sein.
Frödl ist ein akustischer Leckerbissen, wie man ihn schon lang nicht mehr serviert bekommen hat. Überzeugend, weil der Sound die musikalischen Lebenswege der Protagonisten widerspiegelt. Glaubwürdig, weil das eindeutig die Vibes sind, die sie immer schon machen wollten. Wie guter Wein musste die Zeit wohl erst reif werden, sie zu produzieren. Platte drauf, zurücklehnen, lächeln.
Donnerstag, 20. Juni 2024, 20:00 Uhr
Alexander Behr
Alexander Behr ist Politikwissenschaftler und Journalist. Neben seiner Lehrtätigkeit an Universitäten, an Schulen und bei Gewerkschaften engagiert er sich in weltweit vernetzten sozialen Bewegungen. Schwerpunktmäßig ist er in antirassistischen Zusammenhängen aktiv sowie in Klimabewegungen und Bewegungen für eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft. Er arbeitet in einem Netzwerk zur Unterstützung von Landarbeiter*innen in der Gemüseproduktion und gründete das Netzwerk Afrique-Europe-Interact mit, das westafrikanische und europäische Basisbewegungen vereint.
Sein Buch "Globale Solidarität" lotet die Bedingungen für echte
Solidarität aus und propagiert die Abkehr von unserer imperialen
Lebensweise. Dabei wirft Alexander Behr einen Blick in die
Vergangenheit, stellt erfolgreiche Kampagnen der Solidarität vor
und erörtert ihr Potenzial zur Überwindung gesellschaftlicher,
ökologischer und ökonomischer Krisen.
Moderation: Martin Huth
Donnerstag, 20. Juni 2024, 21:00 Uhr
Maria Neckam
Maria Neckam ist eine Singer/Songwriterin, die abwechselnd in Brooklyn und Wien lebt. Nach ihrem Jazz Studium in New York hat sie sich mit ihrem unverwechselbaren Sound und vielseitiger Stimme einen Namen gemacht - von der New York Times bis zu NPR und Le Monde in Frankreich als „Wegbereiterin“ und „Naturwunder“ gepriesen.
Sie hat zahlreiche Alben und EP’s veröffentlicht und arbeitet gerne mit Produzenten Jon Cowherd (Brian Blade & the Fellowship) und Benjamin Lazar Davis (Joan as Police Woman, Maya Hawke). Ihre Songs lassen sich am besten als Indie-Pop mit alternativem Touch beschreiben, der an Künstlerinnen wie Fiona Apple, Regina Spektor und Joni Mitchell erinnert.